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Der vierte Teilband der "Phänomenologischen Werkstatt" enthält den "missing link" zwischen Finks Vor- und Nachkriegsschriften. Von besonderem philosophischem Gewicht sind die Entwürfe zu einer Schrift über "ontologische Erfahrung" (1939), die auf eine wichtige Wendung in seinem Philosophieren hindeuten. In zunehmendem Maße weisen Finks Kriegsschriften auf eine kritische Distanz zu den Ausgangspunkten der Phänomenologie Husserls hin und bezeugen, dass er sich zunehmend dem Seinsdenken Heideggers zugewendet hat. Insbesondere in den "Elementen einer Husserl-Kritik" (1940) und den "Aphorismen aus…mehr

Produktbeschreibung
Der vierte Teilband der "Phänomenologischen Werkstatt" enthält den "missing link" zwischen Finks Vor- und Nachkriegsschriften. Von besonderem philosophischem Gewicht sind die Entwürfe zu einer Schrift über "ontologische Erfahrung" (1939), die auf eine wichtige Wendung in seinem Philosophieren hindeuten. In zunehmendem Maße weisen Finks Kriegsschriften auf eine kritische Distanz zu den Ausgangspunkten der Phänomenologie Husserls hin und bezeugen, dass er sich zunehmend dem Seinsdenken Heideggers zugewendet hat. Insbesondere in den "Elementen einer Husserl-Kritik" (1940) und den "Aphorismen aus einem Kriegstagebuch" (1940-1944) wird Finks eigenständige phänomenologische Orientierung sichtbar, die zu seinem späteren "Weltdenken" hinführt.