Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Gegenwartsliteratur: Annette Pehnt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kinderbuch Annika und die geheimnisvollen Freunde von Annette Pehnt besteht aus sechs Kapiteln, die allerdings nicht auf einer fortlaufenden Handlung basieren. Sie beinhalten zum Teil phantastische Elemente, die neben einer realistischen Darstellung stehen.Auf Nachfrage meinerseits in einer Diskussionsrunde, ob es sich hierbei um ein phantastisches Kinderbuch handele, antwortete Frau Pehnt, dass sie sich weder mit der Thematik Phantastik in Kinderbüchern vorab beschäftigt habe, noch der Meinung sei, ein phantastisches Kinderbuch geschrieben zu haben. Vielmehr handele es sich um ein realitätsnahes Werk, indem sie sich an der Alltagswelt der Kinder orientiert habe, in der es üblich sei unsichtbare Freunde zu besitzen.Aus dieser Unstimmigkeit resultiert die Fragestellung der Hausarbeit: Ist Annette Pehnts Annika und die geheimnisvollen Freunde ein realistisches Kinderbuch, mit einem phantasierenden Kind, oder doch ein (unbeabsichtigtes) phantastisches Werk?Inwieweit ein Werk jedoch als phantastisch oder realistisch eingeordnet wird, hängt vom Urteil des Lesers ab und liegt nicht zwingend in der Autorenaussage.In meiner Hausarbeit erläutere ich zunächst die drei Begriffe realistische und phantastische Kindererzählung sowie Phantasie. Daraufhin untersuche ich das erste Kapitel Vom Gärtnern auf phantastische Elemente. Dies steht exemplarisch für das gesamte Kinderbuch. Anschließend folgt zum Vergleich die Darstellung der kindlichen Entwicklung bezogen auf die Phantasie, besonders bei Kindern im Alter von Annika. Zum Schluss fasse ich die Ergebnisse der Hausarbeit in einem Fazit noch einmal prägnant zusammen.
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