Der Spätromantiker Wilhelm Hauff (1802-1827) hatte studiert und als Hauslehrer gearbeitet, ehe er 1825 mit der Trivialliteratur-Parodie "Der Mann im Mond" bekannt wurde. Sein umfangreiches Oeuvre entstand in den beiden folgenden Jahren, bevor er im November 1827 an einer Typhus-Infektion starb. Seine satirische Erzählung "Phantasien im Bremer Ratskeller", unmittelbar vor seinem Tod entstanden, geht zurück auf einen Besuch in Bremen 1826, in dessen Verlauf er mit Freunden auch den berühmten, 600 Jahre alten Ratskeller der Stadt besucht hatte.
»Wenn ich Hauffs Märchen lese, so bin ich glücklich.« Robert Walser »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK