Stefan Zweig veröffentlichte diesen im Oktober 1013 entstandenen Text, welchen ihm die Familie des 37-jährigen bei der Schlacht bei Rawaruska gefallenen österreichischen Reserveoberleutnants Baron Friedrich Michael von R übergab. Es handelt sich somit um den Nachlass des gefallenen Dragoners. Zweig publiziert diese "seelische Selbstenthüllung" unbearbeitet: der Baron von R. aus Wien, also der Ich-Erzähler, zeichnet das Wunder seiner Erweckung auf; aber nur für sich allein. Keiner seiner Freunde weiß etwas von den Papieren. In literarischen Angelegenheiten hält sich der Adelige für unbedarft. Es geht um die Stunde der Magie, genauer, um "scheinbar kaum verbundene Episoden eines einzigen Abends". Gemeint sind knappe sechs Stunden, beginnend am Nachmittag des 7. Juni 1913 in Wien.