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Spionage, politische Intrigen, Geldgier, Hochverrat, ideologische Verblendung, Kriege, die die Welt an den Rand des Abgrunds führen, Machtbesessenheit, Terror, Sexobsessionen der Mächtigen, die Einsamkeit des gejagten Agenten - das und vieles mehr sind die Stoffe, aus denen Polit-Thriller ihre Spannung beziehen und mit denen sie immer wieder ein Massenpublikum in ihren Bann schlagen. Sie sind Kriminal- und Abenteuerroman mit politischer Thematik, Zeitkritik und nicht selten Ausdruck politischen Engagements der Autoren, die mit feinem Gespür die Krisen und Schrecken ihrer Zeit einfangen.…mehr

Produktbeschreibung
Spionage, politische Intrigen, Geldgier, Hochverrat, ideologische Verblendung, Kriege, die die Welt an den Rand des Abgrunds führen, Machtbesessenheit, Terror, Sexobsessionen der Mächtigen, die Einsamkeit des gejagten Agenten - das und vieles mehr sind die Stoffe, aus denen Polit-Thriller ihre Spannung beziehen und mit denen sie immer wieder ein Massenpublikum in ihren Bann schlagen. Sie sind Kriminal- und Abenteuerroman mit politischer Thematik, Zeitkritik und nicht selten Ausdruck politischen Engagements der Autoren, die mit feinem Gespür die Krisen und Schrecken ihrer Zeit einfangen. Hans-Peter Schwarz schreibt über die Größen des Polit-Thrillers wie Eric Ambler, Graham Greene, Ian Fleming, Frederick Forsyth, John le Carré und Tom Clancy. Ihr Leben und die zeitgeschichtlichen Entstehungsbedingungen ihrer Werke sind oft genauso fesselnd wie die Thriller selbst.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wozu dieses Buch? Hans-Peter Schwarz? Polit-Thriller-Studie "Phantastische Wirklichkeit" scheint Burkhard Müller keinen nachvollziehbaren Nutzen zu haben. Zum einen ist da ein Erkenntnisdefizit zu beklagen. Nichts von dem, was Schwarz aus dem Gegenstand seiner Untersuchung herauszieht, war vorher unbekannt: dass auf der Klaviatur der "zeitgenössischen Ängste" gespielt, dass mit Feindbildern und Verschwörungstheorien jongliert wird. Aus derlei Gemeinplätzen ergibt sich aus Müllers Sicht kein "zeitgeschichtlich diagnostischer Wert"; das Unterhaltsamste an der Studie seien noch die Lebensläufe der 13 herangezogenen Thriller-Autoren. Der zweite Umstand, der das Buch überflüssig macht, ist, dass der Historiker seinen Gegenstand nicht liebt. So, wie Schwarz die Dinge darstellt, meint Müller, sind die Thriller, aus denen er keine neue Lehre zu ziehen vermag, offensichtlich auch noch fades, dummes Zeug. Womit wir wieder am Anfang wären: Wozu also dieses Buch?

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