Europa zwischen Revolution und Reaktion - die spannendste Epoche des 19. Jahrhunderts
Nach der Französischen Revolution und dem Ende der Ära Napoleons 1815 wurden die alten Machtverhältnisse wiederhergestellt. Aus Angst vor den fortwirkenden freiheitlichen Ideen der Revolution etablierten die Herrschenden Europas ausgefeilte Polizeisysteme gegen reale und häufig imaginäre Staatsfeinde. Doch letztlich brachen sich die Freiheitsbewegungen in den Revolutionen von 1830 in Frankreich und 1848/49 in Deutschland Bahn. Anschaulich und mitreißend erzählt Adam Zamoyski die Geschichte Europas in dieser Zeit.
Nach der Französischen Revolution und dem Ende der Ära Napoleons 1815 wurden die alten Machtverhältnisse wiederhergestellt. Aus Angst vor den fortwirkenden freiheitlichen Ideen der Revolution etablierten die Herrschenden Europas ausgefeilte Polizeisysteme gegen reale und häufig imaginäre Staatsfeinde. Doch letztlich brachen sich die Freiheitsbewegungen in den Revolutionen von 1830 in Frankreich und 1848/49 in Deutschland Bahn. Anschaulich und mitreißend erzählt Adam Zamoyski die Geschichte Europas in dieser Zeit.
Mitreißend erzählt und dabei höchst informativ. P.M. History 20230601
Rezensentin Lea Halter liest Adam Zamoyskis Buch über die Angst vor der Revolution und damit einhergehende Verschwörungstheorien mit gemischten Gefühlen. Dem angelsächsischen Ansatz, mit dem sich der Autor an ein breites Publikum wendet, steht sie kritisch gegenüber. Der Verzicht auf Inhaltsverzeichnis und Einleitung scheint ihr nicht zu behagen. Und die "ungerahmte Erzählung" sorgt bisweilen für Orientierungslosigkeit bei der Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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