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Das alte Ägypten - faszinierende Hochkultur und erste große Blütezeit der Wissenschaft, Religion und Kunst. Doch nicht nur in der Mathematik, Astronomie und Architektur leisteten die Ägypter Erstaunliches, auch auf dem Gebiet der Literatur sind zeitüberdauernde Schöpfungen entstanden.
Während Pyramiden und Tempel weltberühmt sind, blieb die altägyptische Erzählkunst weitgehend unbekannt. Dabei erweist sich die literarische Ausgrabungsarbeit als ebenso fruchtbar wie die archäologische. Da die ersten Geschichtenerzähler am Nil auf keinerlei Vorbilder zurückgreifen konnten, wurde die…mehr

Produktbeschreibung
Das alte Ägypten - faszinierende Hochkultur und erste große Blütezeit der Wissenschaft, Religion und Kunst. Doch nicht nur in der Mathematik, Astronomie und Architektur leisteten die Ägypter Erstaunliches, auch auf dem Gebiet der Literatur sind zeitüberdauernde Schöpfungen entstanden.

Während Pyramiden und Tempel weltberühmt sind, blieb die altägyptische Erzählkunst weitgehend unbekannt. Dabei erweist sich die literarische Ausgrabungsarbeit als ebenso fruchtbar wie die archäologische. Da die ersten Geschichtenerzähler am Nil auf keinerlei Vorbilder zurückgreifen konnten, wurde die Pharaonenkultur quasi voraussetzungslos zur Wiege literarischer Gattungen und Stilmittel. Die vorliegende Auswahl zeigt, wie meisterhaft, kunstsinnig und lebensnah die Ägypter Geschichten, Märchen und Berichte aus dem Pharaonenland komponierten.

Zwischen 2000 v.Chr. und 800 n.Chr. niedergeschrieben - wobei der mündliche Ursprung mancher Fabeln ungleich weiter zurückreicht -, gestalten die Erzählungen schlichte volkstümliche Stoffe ebenso wie hochpoetische Motive und Themen, etwa im "Sonnengesang des Pharao Echnaton". Wir begegnen Stammesfürsten und Königinnen, Sphingen und Magiern, Schiffbrüchigen und Beduinen, Oberpriestern und Meisterdieben, verzauberten Krokodilen, Geistern und Mumien.

Karlheinz Schüssler, Professor für Koptologie, hat für seine Sammlung die Originaltexte so wortgetreu wie möglich übersetzt und zugleich auf Lesbarkeit und Verständlichkeit geachtet. In einem kundigen Nachwort erläutert er kulturelle und historische Zusammenhänge und eröffnet ungeahnte Einblicke in das erzählerische Schaffen der Ägypter - ein Schaffen, das das alte Pharaonenreich in bezaubernder Buntheit zu neuem Leben erweckt.
Die altägyptische Erzählkunst gestaltet schlichte volkstümliche Stoffe ebenso wie hochpoetsiche Motive. Wir begegnen Stammesfürsten, Königinnen und Bauern, Schiffbrüchigen und Beduinen, Oberpriestern und Meisterdieben, verzauberten Krokodilen, Geistern und Göttern. Der mit acht farbigen Bildtafeln geschmückte Band erweckt das alte Pharaonenreich in bezaubernder Buntheit zu neuem Leben.

Das alte Ägypten - faszinierende Hochkultur und erste große Blütezeit der Wissenschaft, Religion und Kunst. Doch nicht nur in der Mathematik, Astronomie und Architektur leisteten die Ägypter Erstaunliches, auch auf dem Gebiet der Literatur sind zeitüberdauernde Schöpfungen entstanden.

Während Pyramiden und Tempel weltberühmt sind, blieb die altägyptische Erzählkunst weitgehend unbekannt. Dabei erweist sich die literarische Ausgrabungsarbeit als ebenso fruchtbar wie die archäologische. Da die ersten Geschichtenerzähler am Nil auf keinerlei Vorbilder zurückgreifen konnten, wurde die Pharaonenkulturquasi voraussetzungslos zur Wiege literarischer Gattungen und Stilmittel. Die vorliegende Auswahl zeigt, wie meisterhaft, kunstsinnig und lebensnah die Ägypter Geschichten, Märchen und Berichte aus dem Pharaonenland komponierten.

Zwischen 2000 v.Chr. und 800 n.Chr. niedergeschrieben - wobei der mündliche Ursprung mancher Fabeln ungleich weiter zurückreicht -, gestalten die Erzählungen schlichte volkstümliche Stoffe ebenso wie hochpoetische Motive und Themen, etwa im "Sonnengesang des Pharao Echnaton". Wir begegnen Stammesfürsten und Königinnen, Sphingen und Magiern, Schiffbrüchigen und Beduinen, Oberpriestern und Meisterdieben, verzauberten Krokodilen, Geistern und Mumien.

Karlheinz Schüssler, Professor für Koptologie, hat für seine Sammlung die Originaltexte so wortgetreu wie möglich übersetzt und zugleich auf Lesbarkeit und Verständlichkeit geachtet. In einem kundigen Nachwort erläutert er kulturelle und historische Zusammenhänge und eröffnet ungeahnte Einblicke in das erzählerische Schaffen der Ägypter - ein Schaffen, das das alte Pharaonenreich in bezaubernder Buntheit zu neuem Leben erweckt.