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Die natürlichen Secalealkaloide und ihre Abkömmlinge bil den eine große Gruppe von Stoffen, deren unterschiedliche Wirkungen in der Klinik leichter zu beobachten als auf der Basis ihrer komplizierten pharmakologischen Eigenschaften zu erklären sind. Einer der Gründe dafür ist, daß alle Secale verbindungen auf verschiedene Rezeptorsysteme wirken, so daß ein einfacher Mechanismus -auch bei den Verbindungen mit einer relativ hohen Spezifität für ein System - nicht alle biologischen Wirkungen erklären kann. Hinzu kommt, daß jedes Rezeptorsystem eine ganze Anzahl verschiedener Regu lationsvorgänge…mehr

Produktbeschreibung
Die natürlichen Secalealkaloide und ihre Abkömmlinge bil den eine große Gruppe von Stoffen, deren unterschiedliche Wirkungen in der Klinik leichter zu beobachten als auf der Basis ihrer komplizierten pharmakologischen Eigenschaften zu erklären sind. Einer der Gründe dafür ist, daß alle Secale verbindungen auf verschiedene Rezeptorsysteme wirken, so daß ein einfacher Mechanismus -auch bei den Verbindungen mit einer relativ hohen Spezifität für ein System - nicht alle biologischen Wirkungen erklären kann. Hinzu kommt, daß jedes Rezeptorsystem eine ganze Anzahl verschiedener Regu lationsvorgänge in unterschiedlichen Organen oder sogar in verschiedenen Regionen innerhalb derselben Organe steuert. Die Angriffspunkte der Secalealkaloide sind peripher und zentral. Sie beeinflussen einerseits den Uterus und die Blutge fäße und haben andererseits zentrale Effekte, die sich auf be stimmte zentral nervöse Störungen, welche beim Altern auf treten, positiv auswirken. Die vielfältigen pharmakodynamischen Effekte der ver schiedenen Secalealkaloide sind erstmals im "Handbuch der experimentellen Pharmakologie", Band 49 , ausführlich dar gestellt worden. Dieses Werk wird von Lesern, die sich nur für eine Substanz interessieren, als zu umfassend angesehen. Daher erschien es zweckmäßig, die wichtigsten Angaben über einzelne Wirkstoffe herauszuziehen und in Kurzform in deut scher Übersetzung zu veröffentlichen. Dihydroergotoxin (Hydergin) wurde zum Thema des vorliegenden Kompendi ums gewählt, da diese Substanz seit Jahrzehnten von beson derem klinischen Interesse ist. Dr. med. C. WEIL Ergot Alkaloids and Related Compounds, Berde, B., Schild, H.O. (Hrsg.). Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag 1978 Inhaltsverzeichnis Einleitung und Grundlageninformation . . . .