Derzeit werden in der klinisch-klinischen Praxis bei chirurgischen Onkologiepatienten unterschiedliche Instrumente zur Bewertung des Ernährungszustands verwendet, was zu unterschiedlichen Prävalenzraten der Mangelernährung führen kann. Dies kann die Interpretation des Zusammenhangs zwischen Ernährungszustand und nachteiligen klinischen Ergebnissen in dieser Bevölkerungsgruppe beeinflussen. Der standardisierte Phasenwinkel (SFA) ist in den letzten Jahrzehnten auf großes Interesse gestoßen, da es sich um eine objektive, schnelle und nicht-invasive Methode handelt, die direkt mit Hilfe der elektrischen Bioimpedanz (EBI) ermittelt wird. Dieser Parameter ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Reaktanz (Widerstandskapazität der Zellmembranen) und Widerstand (reiner Widerstand des biologischen Leiters gegenüber dem elektrischen Strom), den das Körpergewebe dem Durchgang eines elektrischen Stroms geringer Intensität entgegensetzt. Im Allgemeinen werden niedrige AFP-Werte bei chirurgischen Onkologiepatienten mit einem schlechten Gesundheitszustand in Verbindung gebracht. Daher ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen AFP und dem Ernährungszustand, der durch verschiedene Instrumente ermittelt wird, zu bewerten und ihn mit den postoperativen klinischen Ergebnissen in dieser Bevölkerungsgruppe in Beziehung zu setzen.