In "Phèdre" entfaltet Jean Baptiste Racine meisterhaft die tragische Geschichte einer unglücklichen Liebe, die von der Antike inspiriert ist. Der versierte Einsatz von Alexandrinern und eine dichte, emotionale Sprache prägen Racinens Stil und verleihen dem Werk eine zeitlose Intensität. Die Themen von Leidenschaft, Scham und Schicksal sind zentral und spiegeln die Regeln der klassischen Tragödie wider, wobei die psychologischen Konflikte der Charaktere das Publikum in ihren Bann ziehen. Racinens Spiel mit der menschlichen Natur und moralischen Dilemmata lässt "Phèdre" nicht nur zu einem literarischen, sondern auch zu einem philosophischen Erlebnis avancieren. Jean Baptiste Racine, geboren im Jahr 1639, war eine Schlüsselgestalt der französischen Klassik. Angetrieben von seinem tiefen Interesse an der Antike und der menschlichen Psyche, schrieb Racine zahlreiche tragische Werke, die das Leid und die inneren Kämpfe seiner Charaktere eindringlich darstellen. Sein persönliches Streben nach Perfektion in der Sprache und seinen dramatischen Techniken spiegelt sich in "Phèdre" wider, das einen Schlüsselmoment in seiner literarischen Karriere darstellt und die Entwicklung des französischen Theaters nachhaltig prägt. Lesern wird geraten, "Phèdre" nicht nur wegen seiner fesselnden Handlung zu lesen, sondern auch aufgrund der tiefgründigen Einsichten in die menschliche Natur, die es bietet. Dieses Werk ist für alle, die an der Kraft klassischer Literatur und den zeitlosen Fragen der menschlichen Existenz interessiert sind, unverzichtbar.
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