Die Publikation versteht sich als Erweiterung der interaktiven Ausstellung Phenotypes/Limited Forms. Die Ausstellung ermuntert die Besucher, mit der Arbeit Armin Linkes aktiv in Verbindung zu treten und aus mehreren Hundert Fotografien ihre Favoriten auszuwählen, diese neu zu arrangieren, zu betiteln und als Leporello auszudrucken. Die Publikation analysiert die rund 30 000 von der Öffentlichkeit ausgewählten Bildfolgen. Das Interesse gilt dabei dem Zusammenhang zwischen denFotografien, wie häufig diese als einzelne ausgewählt und wie die daraus neu arrangierten Sequenzen betitelt werden. Eine detaillierte Demonstration der angewandten Algorithmen hilft, diese Zusammenhänge zu verstehen. Die Textbeiträge von Kuratoren und Kunstwissenschaftlern diskutieren das Thema auf theoretischer Ebene und beschäftigen sich mit den Aspekten der Partizipation und Emanzipation sowie der Frage nach der Autonomie von Bildern.
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