Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,2, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte und Gesellschaft. Einführung in die Geschichtsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Philatelie und GeschichtsunterrichtDie Philatelie hat seit jeher eine enge Bindung an die Geschichte. Beginnend bei den Insignien eines Staates über die Bilder des jeweiligen Staatsoberhauptes, bis hin zu kulturellen Werten und Gedenken reicht das Themenspektrum, welches sich auf den Briefmarken wieder findet.Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Philatelie, ihr Bezug zu Schülern und den Möglichkeiten für eine Einbindung in den Geschichtsunterricht, auf Grundlage der lebensweltlichen Bezüge. Zu Beginn soll das Verhältnis von Briefmarken bzw. der Lebenswelt in der Geschichtskultur aufgezeigt und geklärt werden, welchen Stellenwert die Philatelie dort einnimmt. Weiter soll anhand des Augsburger Religionsfriedens von 1555 und des Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 ein Zugang für Schüler zu Thematiken der Geschichte geschaffen werden. Dabei wird eine, unter Hinzunahme von Briefmarkenmotiven erstellte Umfrage unter Schülern verschiedener Klassenstufen am Gymnasium herangezogen, um das jeweilige Geschichtsbewusstsein zu erkennen. Abschließend sollen eventuelle Defizite im Geschichtsbewusstsein am Beispiel des Vergleiches vom Augsburger Religionsfrieden und dem 20. Juli 1944 aufgezeigt unter Einsatz von Briefmarken in der Geschichtsdidaktik vorgenommen werden.
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