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Eine neue Auslegung des Philemonbriefs, in dem Paulus für den Sklaven Onesimus, den er als 'Mitarbeiter' der Hausgemeinde des Briefempfängers Philemon bezeichnet, Fürsprache einlegt - ein Hinweis auf die Zulassung von Sklaven zu Ämtern in der Alten Kirche.Der Kommentar macht auf dem Hintergrund dokumentarischer Papyri und Ostraka (Scherben) deutlich, wie sehr Paulus in der alltäglichen Sprachwelt seiner Umgebung beheimatet ist. Im Besonderen zeigt sich z.B., welche brieflichen Formeln er im Einklang mit dem allgemeinen hellenistischen Formular verwendet und wo und warum er sich davon…mehr

Produktbeschreibung
Eine neue Auslegung des Philemonbriefs, in dem Paulus für den Sklaven Onesimus, den er als 'Mitarbeiter' der Hausgemeinde des Briefempfängers Philemon bezeichnet, Fürsprache einlegt - ein Hinweis auf die Zulassung von Sklaven zu Ämtern in der Alten Kirche.Der Kommentar macht auf dem Hintergrund dokumentarischer Papyri und Ostraka (Scherben) deutlich, wie sehr Paulus in der alltäglichen Sprachwelt seiner Umgebung beheimatet ist. Im Besonderen zeigt sich z.B., welche brieflichen Formeln er im Einklang mit dem allgemeinen hellenistischen Formular verwendet und wo und warum er sich davon individuell abhebt, wie sehr er (z.B. in Fragen der Gemeinde- und Missionsstruktur) das Vokabular und die Strukturen seines Handwerksbereiches verwendet, wo er damalige Ansichten zur Sklaverei teilt und worin er unerwartete Lösungen sieht. - Philemon soll seinen Sklaven als Partner, d.h. auch als Geschäftspartner aufnehmen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. theol. Peter Arzt-Grabner ist Professor für Papyrologie an der Universität Salzburg.
Rezensionen
'[Arzt-Grabner] is to be congratulated for his excellent and refreshing contribution, which has opened the door to a new species of New Testament commentary.' (Hans Dieter Betz in The Journal of Religion)

'The beginning of the Papyrologische Kommentare zum Neuen Testament could not have been more promising. This commentary will surely become a classic for understanding the New Testament in its day-to-day context.' (Juan Chapa in der Theologischen Literaturzeitung)