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Sie zählen zu den weltweit führenden Orchestern, ihr Neujahrskonzert lockt Jahr für Jahr ein Millionenpublikum vor die Bildschirme: die Wiener Philharmoniker.Voraussetzung für den Ruhm des sich selbst verwaltenden Ensembles ist harte Arbeit des einzelnen Mitglieds wie des Kollektivs, wobei der Konzertbetrieb eine erstaunliche Anhäufung organisatorischer Aufgaben und tagtägliche Herausforderung an den Sachverstand zahlreicher Experten und Spezialisten bedeutet. Die permanente Auseinandersetzung mit den Werken der größten Komponisten, die Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Dirigenten, die…mehr

Produktbeschreibung
Sie zählen zu den weltweit führenden Orchestern, ihr Neujahrskonzert lockt Jahr für Jahr ein Millionenpublikum vor die Bildschirme: die Wiener Philharmoniker.Voraussetzung für den Ruhm des sich selbst verwaltenden Ensembles ist harte Arbeit des einzelnen Mitglieds wie des Kollektivs, wobei der Konzertbetrieb eine erstaunliche Anhäufung organisatorischer Aufgaben und tagtägliche Herausforderung an den Sachverstand zahlreicher Experten und Spezialisten bedeutet. Die permanente Auseinandersetzung mit den Werken der größten Komponisten, die Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Dirigenten, die Spitzenposition, welche das Orchester als kultur- und gesellschaftspolitisch relevanter Faktor einnimmt, sowie die Bewältigung der organisatorischen Aufgaben führen zu einer unerhörten Vielzahl und Breite an Begegnungen. Einige davon stellt Clemens Hellsberg, von 1997 bis 2014 Vorstand des Orchesters, in diesem Buch dar: Resultat ist ein Mosaik, das einen Bogen über die Gründung im Jahre 1842 durch Otto Nicolai bis zur Tätigkeit des Ensembles in der Welt von heute spannt und gleichzeitig ungewöhnliche Einblicke und Ansichten bietet. Wer die Wiener Philharmoniker besser verstehen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen.
Autorenporträt
Clemens Hellsberg, 1952 in Linz geboren, studierte Musikwissenschaft und Alte Geschichte an der Universität Wien sowie Konzertfach Violine an der Musikhochschule Wien. Seine Karriere an der Wiener Staatsoper begann 1976 als Sekundgeiger, zwei Jahre darauf wurde er Primgeiger. 1980 erfolgte seine Aufnahme in den Verein Wiener Philharmoniker, dessen Vorstand er von 1997 bis 2014 war und dem er bis 2016 als aktives Mitglied angehörte.