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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Griechische Geschichte zur Zeit Philipps II., Sprache: Deutsch, Abstract: Philipp II. war ohne Zweifel eine der wichtigsten historischen Persönlichkeiten der Antike. Unter seiner Regentschaft herrschte im Reich der Makedonen ein innerer Friede und die Armee wurde durch eine Modernisierung erheblich schlagkräftiger. Außerdem gelang es ihm, die Grenzen seines Reiches mit Eroberungszügen und diplomatischem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Griechische Geschichte zur Zeit Philipps II., Sprache: Deutsch, Abstract: Philipp II. war ohne Zweifel eine der wichtigsten historischen Persönlichkeiten der Antike. Unter seiner Regentschaft herrschte im Reich der Makedonen ein innerer Friede und die Armee wurde durch eine Modernisierung erheblich schlagkräftiger. Außerdem gelang es ihm, die Grenzen seines Reiches mit Eroberungszügen und diplomatischem Geschick enorm auszuweiten. Infolge dieser Expansionspolitik wuchs auch der makedonische Einfluss im griechischen Raum immer mehr an. Nach dem Ende des Dritten Heiligen Krieges im Jahr 364 v. Chr. war Philipp II. ni des Thessalischen Bundes und erhielt einen Sitz im Rat der Amphiktionen. Jener Rat war es auch, der ihm 339 v. Chr. den Oberbefehl für einen Feldzug gegen die Lokrer übertrug. Diese hatten zuvor das dem Apollon geweihte Land um Delphi widerrechtlich bebaut und anschließend gegen die ihnen auferlegten Strafen verstoßen. Die folgende Invasion Philipps II. in Mittelhellas wird als Vierter Heiliger Krieg bezeichnet und sollte sich nicht nur auf einen Konflikt mit den Lokrern beschränken.Anhand der vorliegenden Arbeit werden zunächst die vorangegangen Heiligen Kriege kurz erörtert, bevor auf die konkreten Entwicklungen eingegangen wird, die zum Eingreifen Philipps II. geführt haben. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf Rolle der einzelnen Akteure auf beiden Seiten vor dem Hintergrund der damaligen politischen Verhältnisse im Hellasgebiet gelegt. Danach wird der Verlauf des Vierten Heiligen Krieges geschildert und die Strategien beider Seiten werden dargelegt. Bei dieser Gelegenheit wird auf die taktischen Fehler während dieses Konfliktes näher eingegangen und auf jene Ereignisse, die den Makedonen und ihrem beta s zum Erfolg verhalfen. Abschließend wird die Bedeutung des Vierten Heiligen Krieges bei dem Aufstieg Philipps II. zum Herrscher über beinahe ganz Griechenland erläutert.
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