Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Michael legt Feuer, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den stationären Einrichtungen der Jugendhilfe leben viele traumatisierte Mädchen und Jungen. Sie brauchen PädagogInnen, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu korrigieren und zu bearbeiten. Das für die Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen notwendige Wissen erhalten Sie mit diesem Buch.
»Ich empfehle dieses Buch sowohl dem pädagogischen Fachpersonal, das in Erziehungshilfen arbeitet, als auch Pflege- oder Adoptiveltern. Selbst für Pädagogen aus anderen Bereichen ist es ein interessantes Werk, auch sie können viel über Kommunikation und Perspektivenwechsel für ihre Arbeit mitnehmen.« Catharina Hammerschmidt, socialnet.de, 17.08.2022 »Die inhaltlich starke Anlehnung an den Arbeitsalltag von Pädagog/-innen, die Kinder und Jugendliche mit Traumata betreuen, macht das Buch besonders für Praktiker/-innen lesenswert. Doch auch für Leser/-innen, die sich auf einer theoretischen Ebene mit der Thematik beschäftigen, sind hilfreiche Elemente wie die Literaturtipps zur theoretischen Vertiefung einzelner Themengebiete, die am Ende der meisten Abschnitte zu finden sind, gegeben. Für Leser/-innen, die mit dem Themengebiet noch nicht so vertraut sind, werden viele Fachbegriffe im Glossar erläutert, um ein möglichst vollständiges Verständnis zu ermöglichen.« supervision