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Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird…mehr

Produktbeschreibung
Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird diese 10. Auflage bereichert durch eine um den Dreiklang des Verstehens, der Anerkennung des Schmerzes, der Bedeutung der Spiritualität und Sinnfrage weiterentwickelte Pädagogik der Selbstbemächtigung - »Traumapädagogik reloaded«.
Autorenporträt
Wilma Weiß, Diplompädagogin und Diplomsozialpädagogin, arbeitet seit über 40 Jahren mit traumatisierten Mädchen und Jungen. 2008 gründete sie gemeinsam mit Martin Kühn die BAG Traumapädagogik (heute Fachverband Traumapädagogik) und engagiert sich im Vorstand und im Expert*innenrat des Fachverbandes. Als Referentin für Traumapädagogik ist sie heute für Wunderkinderkinder Graz und das das Antonia Werr Zentrum tätig.
Rezensionen
»Ich empfehle dieses Buch sowohl dem pädagogischen Fachpersonal, das in Erziehungshilfen arbeitet, als auch Pflege- oder Adoptiveltern. Selbst für Pädagogen aus anderen Bereichen ist es ein interessantes Werk, auch sie können viel über Kommunikation und Perspektivenwechsel für ihre Arbeit mitnehmen.« Catharina Hammerschmidt, socialnet.de, 17.08.2022 »Die inhaltlich starke Anlehnung an den Arbeitsalltag von Pädagog/-innen, die Kinder und Jugendliche mit Traumata betreuen, macht das Buch besonders für Praktiker/-innen lesenswert. Doch auch für Leser/-innen, die sich auf einer theoretischen Ebene mit der Thematik beschäftigen, sind hilfreiche Elemente wie die Literaturtipps zur theoretischen Vertiefung einzelner Themengebiete, die am Ende der meisten Abschnitte zu finden sind, gegeben. Für Leser/-innen, die mit dem Themengebiet noch nicht so vertraut sind, werden viele Fachbegriffe im Glossar erläutert, um ein möglichst vollständiges Verständnis zu ermöglichen.« supervision