Der Sauerländer Philipp ist katholisch, kaisertreu und wählt Zentrum. Er bewacht im Berliner Dom die preußischen Königsgräber, während revolutionäre Arbeiter gegenüber das Schloss stürmen und die rote Fahne hissen. Seine Reputation und Popularität in der Heimatstadt ist den NSDAP Genossen ein Dorn im Auge. Berufliche Fehler und Untreue zwingen ihn die Fallhöhe zwischen gesellschaftlicher Beletage und dem sozialen Nichts auszuloten. Gefängnis, Straflager und Strafbataillon sind die Folge. In der russischen Gefangenschaft am Asowschen Meer findet später eine unglaubliches Treffen statt. Nicht zu fassen auch seine glückliche Heimkehr und die Teilnahme an seiner eigenen Beerdigung. Philipp hat zu diesen Vorgängen eisern geschwiegen. Fundstücke aus seinem Nachlass und umfangreiche Archivarbeit rekonstruieren seinen Lebenslauf in der Zeitgeschichte.
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