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Inhaltsverzeichnis - Vorwort - 1. Die Gegenwart der Vergangenheit der Zukunft - Die Zukunft der Vergangenheit. Die Auseinandersetzung der polnischen Germanistik mit den deutschen Spuren in Polen. Endgültige Fassung - Abschied von Schlesien. "Schlesien" in der Wahrnehmung der westdeutschen Nachkriegsgenerationen vor 1989 - Die Semantik der Erinnerung. Verlorene Heimat - mythisierte Landschaft - Schlesiophobie. Arno Schmidt über seine "Bezugslandschaft" - Die mehrfach erfundene Provinz. Schlesien zwischen Entwurf und Wirklichkeit - 2. Hinüber und herüber: Wechselwirkung und Verflechtung - Die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsverzeichnis - Vorwort - 1. Die Gegenwart der Vergangenheit der Zukunft - Die Zukunft der Vergangenheit. Die Auseinandersetzung der polnischen Germanistik mit den deutschen Spuren in Polen. Endgültige Fassung - Abschied von Schlesien. "Schlesien" in der Wahrnehmung der westdeutschen Nachkriegsgenerationen vor 1989 - Die Semantik der Erinnerung. Verlorene Heimat - mythisierte Landschaft - Schlesiophobie. Arno Schmidt über seine "Bezugslandschaft" - Die mehrfach erfundene Provinz. Schlesien zwischen Entwurf und Wirklichkeit - 2. Hinüber und herüber: Wechselwirkung und Verflechtung - Die Ästhetik des Verlusts. Johann Georg Hamanns (indirekte) Gegenwärtigkeit in Zeitalter und Literatur der Deprivation - Rózewicz und Huchel. Ein Vergleich, ein "vielleicht", ein nicht stattgefundenes Gespräch - Yvonnes Schweigen: Die Leere als Spiegel. Mit einem Ausblick auf die bundesrepublikanische Rezeption der "Yvonne" - "DER POLE" sieht Polen: Hans Ulrich Treichel in Lublin - Henryk Bereska.
Ein Gedenkblatt - Literarisches Kulturraummodell Oberschlesien - 3. Method(olog)isches, Didaktisches und Polemisches - Die germanistische Unschärferelation. Auf dem Weg zu einer Europäischen Philologie? - "Bildung" für die Polen. Anschaulichkeit, Ganzwortmethode und "Realismus" als Instrumente der wilhelminischen Germanisierungspolitik in Oberschlesien - Lesen in Oberschlesien. Das System der wilhelminischen Schul- und Volksbüchereien - Exkurs: Wieviel Germanistik braucht die Grammatik? Hochschuldidaktische Überlegungen zum sprachpraktischen Unterricht in der polnischen Germanistik - Philologie der Nachbarschaft? Schlesienforschung und Germanistik - Die polnische Germanistik als Phantomschmerz der deutschen - Im Wald Atowicz. Eine notwendige Polemik zum neuesten Buch von Bernd Witte - Rettung aus dem Wald Atowicz. Ein Nachtrag - Unterscheiden. Das fehlende Dritte der Interkulturalitätsforschung - Publikationsnachweise - Marek Zybura: Nachwort
Autorenporträt
Jürgen Joachimsthaler war nach Studium (Germanistik, Geschichte) und Promotion (Germanistik) in Regensburg und verschiedenen wissenschaftlichen, Lehr- und Verlagstätigkeiten in Deutschland und Polen als DAAD-Lektor in Polen von 1996-2001 u.a. als Mitherausgeber und Redaktionsleiter verantwortlich für 'Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen' und begründete in diesem Zusammenhang die periodische Gesamtbibliographie der polnischen Germanistik (die er bis heute mitverfasst). Nach seiner Rückkehr nach Deutschland als Stipendiat des DAAD am Mitteleuropazentrum der TU Dresden war er Gründungsmitglied des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (dessen Geschäftsführer er ist). Seit Oktober 2006 ist er am Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg tätig.