Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 12,40 €
  • Broschiertes Buch

Constantin Brunner (1862-1937) gehört zu den wenig beachteten deutsch-jüdischen Philosophen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er hinterließ ein originelles Werk, in dem er sich unter anderem immer wieder sehr nachhaltig auf Spinoza bezieht.
Die Arbeit gibt unter Auswertung des umfangreichen Quellenmaterials (Werke, Briefe, Gespräche) erstmals eine systematische Gesamtinterpretation Brunners und seiner Spinozadeutung, die überraschende Einsichten in verschiedene Aspekte von Spinozas Denken eröffnet, insgesamt aber nur im Kontext von Brunners eigener Philosophie verständlich wird. Brunner…mehr

Produktbeschreibung
Constantin Brunner (1862-1937) gehört zu den wenig beachteten deutsch-jüdischen Philosophen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er hinterließ ein originelles Werk, in dem er sich unter anderem immer wieder sehr nachhaltig auf Spinoza bezieht.

Die Arbeit gibt unter Auswertung des umfangreichen Quellenmaterials (Werke, Briefe, Gespräche) erstmals eine systematische Gesamtinterpretation Brunners und seiner Spinozadeutung, die überraschende Einsichten in verschiedene Aspekte von Spinozas Denken eröffnet, insgesamt aber nur im Kontext von Brunners eigener Philosophie verständlich wird. Brunner insistiert auf der Einheit von Denken und Leben, und in dieser Hinsicht ist für ihn Spinoza, anders als für weite Teile der akademischen Spiniozaforschung, verbindlich.
Autorenporträt
Jürgen Stenzel studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Heidelberg; 1990-99 Dozent an Zivildienstschulen, seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin, seit 1997 Lehrauftrag am Germanistischen Seminar der Universität Göttingen; Promotion an der Universität Hannover 2001.