This monograph examines the meaning and function of textuality and the aesthetic form of presentation in philosophy based on a close reading of selected passages from Nietzsche’s Twilight of the Idols. Drawing on philosophical and textual criticist theories, the study demonstrates the philosophical-cognitive valence of aesthetic forms of representation as well as the key role of self-referentiality in Nietzsche's philosophy.
Die Studie widmet sich der Frage nach der Bedeutung und Funktion von Textualität und Darstellungsform für die Philosophie im Allgemeinen und Nietzsches Denken im Besonderen. Im Mittelpunkt steht die Lektüre ausgewählter Kapitel der Götzen-Dämmerung. Die Konsequenzen der Schriftlichkeit von Philosophie werden herausgearbeitet. Dabei wird auch die in Nietzsches Nachlass umfangreich dokumentierte Genese des Werkes in ihrer Überlieferungsform berücksichtigt. Durch die Anknüpfung an die Nietzsche-Forschung, an aktuelle text- und editionstheoretische sowie an philosophische Debatten wie die Frage nach Formen nichtpropositionalen Wissens zeichnet die Studie die philosophisch-kognitive Valenz der textuellen Darstellungsformen der Götzen-Dämmerung nach. Dabei werden insbesondere die Rolle von Selbstbezüglichkeitsfiguren sowie der von diesen häufig katalysierten ästhetischen oder intratextuellen Autosubversionen freigelegt.
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Die Studie widmet sich der Frage nach der Bedeutung und Funktion von Textualität und Darstellungsform für die Philosophie im Allgemeinen und Nietzsches Denken im Besonderen. Im Mittelpunkt steht die Lektüre ausgewählter Kapitel der Götzen-Dämmerung. Die Konsequenzen der Schriftlichkeit von Philosophie werden herausgearbeitet. Dabei wird auch die in Nietzsches Nachlass umfangreich dokumentierte Genese des Werkes in ihrer Überlieferungsform berücksichtigt. Durch die Anknüpfung an die Nietzsche-Forschung, an aktuelle text- und editionstheoretische sowie an philosophische Debatten wie die Frage nach Formen nichtpropositionalen Wissens zeichnet die Studie die philosophisch-kognitive Valenz der textuellen Darstellungsformen der Götzen-Dämmerung nach. Dabei werden insbesondere die Rolle von Selbstbezüglichkeitsfiguren sowie der von diesen häufig katalysierten ästhetischen oder intratextuellen Autosubversionen freigelegt.
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