Ausgehend vom Willensbegriff Nietzsches und der Frage nach der Alterität werden ontologische und ethische Fragen der Gegenwartsphilosophie aufgezeigt. Mit anderen Worten: Es geht darum, den Anderen im Verhältnis des Willens zu analysieren, der sich in einem ethisch-politischen Sinne aus einer Perspektive der Alterität als Differenz entfaltet. Nietzsches Formulierung der Begriffe Liebe-Schicksal, Wille zur Macht und Übermensch impliziert eine Lesart der Alterität, die zum Verständnis der menschlichen Existenz notwendig ist. Wir können dann die Anwesenheit eines Anderen wahrnehmen, der sich vom Selbst unterscheidet, sei es in der Beziehung der Macht, des Willens oder sogar in der Überwindung des Menschen, was immer auf die Notwendigkeit der Anwesenheit eines Anderen hinweist.
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