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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Rechtsphilosophische Deutung politischer Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben des John Lock gilt als exemplarisch für das eines politisch engagierten Mannes im England des 17. Jahrhunderts. Am 29. August 1632 in Wrington geboren, entstammte Locke jenem puritanischen Milieu, das in England Handel und Gewerbe voran brachte. Locke wurde auf Grund seiner Herkunft die gediegenste Ausbildung zu Teil,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Rechtsphilosophische Deutung politischer Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben des John Lock gilt als exemplarisch für das eines politisch engagierten Mannes im England des 17. Jahrhunderts. Am 29. August 1632 in Wrington geboren, entstammte Locke jenem puritanischen Milieu, das in England Handel und Gewerbe voran brachte. Locke wurde auf Grund seiner Herkunft die gediegenste Ausbildung zu Teil, die England in der damaligen Zeit bieten konnte. Er absolvierte sein Studium in der vorgesehenen Zeit, war 1658 Master of Arts und lehrte sodann als Tutor und Dozent für Moralphilosophie und Rhetorik an seinem College. Er schloss sich dem Naturforscher Boyle an und experimentierte mit ihm zusammen, nebenher betrieb er medizinische Studien. Im Jahre 1660, zu Beginn der Restauration, verfasste Locke seine ersten politischen Abhandlungen. Ob er in seinen jungen Jahren die calvinistische Auffassung seiner Eltern geteilt hat, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, jedoch kann festgehalten werden, dass er sich in seinen ersten Arbeiten als anglikanischer Royalist zeigte: Mit der Rückkehr Karls II. auf seinen angestammten Thron könne das geplagte Land nun endlich wieder Frieden und Sicherheit finden, Voraussetzung hierfür sei es allerdings, dass der Obrigkeit das Recht zustehe, alle Fragen des Gottesdienstes zu regeln. Seine Thesen versucht Locke, wie es damals üblich war, mit Argumenten aus der heiligen Schrift und naturrechtlichen Grundsätzen zu beweisen. Bedeutend für seinen weiteren Werdegang ist seine Begegnung mit Lord Ashley, dem späteren Grafen von Shaftsbury und einen der einflussreichsten Männer seiner Zeit, dessen Arzt er wird. Erst unter seinem Einfluss entwickelt Locke seine liberalen politischen Lehren, für die er heute b