Das Lehrbuch ist dem Studiengang "Philosophie der Gewöhnlichkeit" gewidmet, der experimenteller Natur ist und während der Vorbereitung des Master-Studiengangs "Philosophie" gelehrt werden kann. Die Gewöhnlichkeit ist ein weites Forschungsfeld zu ästhetischen, philosophisch-kulturellen, existenziellen und epistemologischen Fragen. Als Lehrdisziplin basiert sie auf der komplexen Natur der Kombination verschiedener Fächer mit humanitärer Ausrichtung, ihrer Methodologie und ihres faktischen Apparats: Philosophie, Geschichte, Kulturologie, Soziologie, Philologie, Kunstgeschichte und Kunsttheorie sowie einer Reihe thematischer Unterteilungen des humanitären Wissens. In der Einleitung des Lehrbuchs skizziert der Autor die wichtigsten Tendenzen in der Erforschung dieses Feldes in Geschichte und Moderne und gibt eine Vorstellung von jenen Klassikern der wissenschaftlichen und philosophischen Tradition, die im Studium der Geisteswissenschaften die wichtigste Rolle gespielt haben.