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Die Veröffentlichung der vorliegenden Schrift ist mir ein will kommener Anlaß, der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft meinen Dank dafür auszusprechen, daß sie mir die Durchführung erkenntniskritischer Arbeiten zur Physik seit mehreren Jahren ermöglicht hat. Für freundschaftlich-kritische Berichtigung mancher Einzel heiten bin ich Herrn Dr. Rudolf Carnap in Wien und Herrn Dr. Kurt Grelling in Berlin zu Dank verpflichtet; für mühe volle Hilfe bei der Korrektur Herrn Studienreferendar Ha n s Stotz in Stuttgart und Herrn st'ud. phi!. Martin Strauß in Berlin. Berlin, Oktober 1927. Hans…mehr

Produktbeschreibung
Die Veröffentlichung der vorliegenden Schrift ist mir ein will kommener Anlaß, der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft meinen Dank dafür auszusprechen, daß sie mir die Durchführung erkenntniskritischer Arbeiten zur Physik seit mehreren Jahren ermöglicht hat. Für freundschaftlich-kritische Berichtigung mancher Einzel heiten bin ich Herrn Dr. Rudolf Carnap in Wien und Herrn Dr. Kurt Grelling in Berlin zu Dank verpflichtet; für mühe volle Hilfe bei der Korrektur Herrn Studienreferendar Ha n s Stotz in Stuttgart und Herrn st'ud. phi!. Martin Strauß in Berlin. Berlin, Oktober 1927. Hans Reid:tenhad:t. Einleitung. Wer die Philosophie unserer Zeit mit der Arbeitsweise der großen philosophischen Systematiker des 17. und 18.Jahrhunderts vergleicht, dem tritt als grundlegender Unterschied die Verschie denheit in ihrer Einstellung zur Naturwissenschaft entgegen. Während jene klassischen Philosophen im engsten Zusammen hang mit der Naturerkenntnis ihrer Zeit standen, ja z. T. selbst, wie Descartes und Leibniz, führende Mathematiker und Physiker waren, ist in unserer Zeit zwischen Philosophie und Naturwissenschaft eine Entfremdung eingetreten, die zu einer unfruchtbaren Spannung zwischen beiden Gruppen geführt hat.