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Never mind mind, essence is not essential and matter doesn t matter. (Nelson Goodman) Bilder fordern die Philosophie heraus dies seit je und in einer medial gewordenen Welt im Besonderen. Die Hauptherausforderung liegt in der Schwierigkeit, mit den Mitteln der Philosophie im Medium des Begriffs einzufangen, was sich in der nicht-begrifflichen Welt des Bildes überhaupt tut. Kein Zweifel, Bilder wirken, zumindest auf uns, aber worin genau besteht ihre Wirklichkeit und wo ist ihr Ort? Offensichtlich sind sie all das nicht, was wir sonst wirklich nennen: Bilder sind weder Vorstellungen im Kopf,…mehr

Produktbeschreibung
Never mind mind, essence is not essential and matter doesn t matter. (Nelson Goodman)
Bilder fordern die Philosophie heraus dies seit je und in einer medial gewordenen Welt im Besonderen. Die Hauptherausforderung liegt in der Schwierigkeit, mit den Mitteln der Philosophie im Medium des Begriffs einzufangen, was sich in der nicht-begrifflichen Welt des Bildes überhaupt tut. Kein Zweifel, Bilder wirken, zumindest auf uns, aber worin genau besteht ihre Wirklichkeit und wo ist ihr Ort? Offensichtlich sind sie all das nicht, was wir sonst wirklich nennen: Bilder sind weder Vorstellungen im Kopf, noch abstrakte Ideen, noch einfach Materie. Bilder bewegen uns, ganz anders als Gedanken uns bewegen, aber sind sie vielleicht nicht auch eine Form des Denkens, des philosophischen Denkens womöglich? Die zur Mitwirkung an diesem Band eingeladenen Autoren versuchen sich diesen und ähnlichen Fragen zu stellen immer in möglichst grosser Nähe zu den Bildern selber, mit Fallbeispielen vor Augen. Was sie bei aller Verschiedenartigkeit ihres Ansatzes verbindet, ist ihre Erfahrung im Überschreiten von Grenzen, sei es, dass sie, von der Philosophie her kommend, sich der Welt der Bilder anzunähern versuchten, sei es, dass sie umgekehrt, von der ihnen vertrauten Bildwelt her sich auf die Philosophie hin zu bewegten.
Autorenporträt
Anton Hügli, geb. 1939, studierte Philosophie, Psychologie, Germanistik/Nordistik und Mathematik in Basel und Kopenhagen. Er war von 1981-2001 Direktor des Pädagogischen Instituts Basel-Stadt und ab 1981 Privatdozent, dann außerordentlicher Professor und von 2001-05 vollamtlicher Professor für Philosophie und Pädagogik an der Universität Basel.

Curzio Chiesa, geb. 1953, studierte Philosophie in Genf, Paris und Cambridge. Er ist seit 1978 Maitre d'enseignement et de recherche für antike und mittelalterliche Philosophie an der Universität Genf.