Vor nunmehr vielen Dekaden seit den angeblichen Unabhängigkeiten vieler afrikanischer Länder ab den Sechziger-Jahren, darunter insbesondere Kamerun, die Demokratische Republik Kongo und Gabun, haben sich Räume für verwirrend unlösbare Konflikte angebahnt. Viele Bürger hegen unerträgliche Wutanfälle, steilen Jähzorn, wiederkehrende Klage, Mühsal, Neigung, Neid, Rachsüchtigkeit, Radikalisierung und Ressentiments gegen die ideologischen und propagandistischen Grundlagen der Regierungen und deren mentalitätsgebundene Rahmenbedingungen, die reichhaltige Ursachen sozialer Misere und Ungleichheit sind.Henri Joël Tatissongs Philosophie des Mentalitätswechsels ist eine Art antimilitärischer, geistig-erzieherischer Kampf gegen die rudimentär-barbarische Seelenverfassung; d.h. ein Kampf der Seelenreformation und Demontage von metaphorisch mystifizierten Konstruktionen und Stilisierungen der sozialen Wirklichkeit, die sich zu gesellschaftsverdunkelnden Fantasiegebilden erheben und andauerndeBürgerkriegskonflikte entstehen lassen. Geboren am 09.03.1994, ist Henri Joël Tatissong ein junger kamerunischer Lyriker, Essayist und Romancier. Er ist in Berlin ansässig, studiert und forscht an der Universität Potsdam.
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