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Wer den schönsten Augenblick sucht, kommt rasch auf den Höhepunkt der Höhepunkte: den Orgasmus. Wiewohl Dauerthema in den Medien, ist die sexuelle Erfüllung mitnichten eine einfache Sache. Sie ist biologisch und kulturell, sinnlich und symbolisch, fleischlich und geistig, emotional und kommunikativ. Und weiblich und männlich, mithin zutiefst menschlich. In ihr treffen die Naturgeschichte und die Evolution auf die großen Erzählungen vom menschlichen Glück, einer emanzipierten Gesellschaft, einer reifen Liebeskultur und eines befreiten Geschlechterverhältnisses, kurz: eines guten Lebens.
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Produktbeschreibung
Wer den schönsten Augenblick sucht, kommt rasch auf den Höhepunkt der Höhepunkte: den Orgasmus. Wiewohl Dauerthema in den Medien, ist die sexuelle Erfüllung mitnichten eine einfache Sache. Sie ist biologisch und kulturell, sinnlich und symbolisch, fleischlich und geistig, emotional und kommunikativ. Und weiblich und männlich, mithin zutiefst menschlich. In ihr treffen die Naturgeschichte und die Evolution auf die großen Erzählungen vom menschlichen Glück, einer emanzipierten Gesellschaft, einer reifen Liebeskultur und eines befreiten Geschlechterverhältnisses, kurz: eines guten Lebens.

Das Staunen über den Orgasmus erhält in diesem Buch eine Philosophie, die Wissenschaft mit Kunst, Literatur, Film und Musik, die intellektuellen Diskurse mit Alltagserfahrungen und die politische Frage mit der Utopie einer leidenschaftlichen und erfüllenden Glückseligkeit verbindet.
Autorenporträt
Claus-Steffen Mahnkopf ist Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Im Suhrkamp Verlag sind erschienen: Mit den Ohren denken. Adornos Philosophie der Musik (stw 1378, hg. zus. mit Richard Klein), Philosophie des Orgasmus (st 4394).
Rezensionen
»Mahnkopf spürt dem Phänomen [des Orgasmus] nach. Und zwar im Zeichen der sexuellen Befreiung, die für ihn nicht nur individuelles Glück, sondern vor allem ein gesamtgesellschaftliches Glücksversprechen bedeutet. Mahnkopfs Vorstellungen von sexueller Befreiung ist deswegend anregend, weil sie die Freiheit von psychischen und physischen Beschwerden sowie die Offenheit für Erfahrung von Lust und Erotik meint - und nicht etwa die falsch verstandene Form der sexuellen Befreiung, die Freiheit mit Vulgarität gleichsetzt.« Marlen Hobrack DIE WELT 20190126