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Georg Bertrams Studie liefert eine ganz neue und anspruchsvolle philosophische Deutung der poetischen und theoretischen Praxis des Sturm und Drang.
Dabei geht es ihm weniger um eine historische Erkundung des philosophischen Profils der Epoche als vielmehr um die Darlegung des systematischen, für das gegenwärtige Denken bedeutsamen Beitrags dieser üblicherweise als literarisch klassifizierten Bewegung. Auf dem Weg einer Rekonstruktion des philosophischen Gehalts des "Sturm und Drang" deckt die Untersuchung bisher unbekannte Verfassungen der modernen Kultur und Rationalität auf. Sie versucht,…mehr

Produktbeschreibung
Georg Bertrams Studie liefert eine ganz neue und anspruchsvolle philosophische Deutung der poetischen und theoretischen Praxis des Sturm und Drang.

Dabei geht es ihm weniger um eine historische Erkundung des philosophischen Profils der Epoche als vielmehr um die Darlegung des systematischen, für das gegenwärtige Denken bedeutsamen Beitrags dieser üblicherweise als literarisch klassifizierten Bewegung. Auf dem Weg einer Rekonstruktion des philosophischen Gehalts des "Sturm und Drang" deckt die Untersuchung bisher unbekannte Verfassungen der modernen Kultur und Rationalität auf. Sie versucht, die Moderne aus der Perspektive des "Sturm und Drang" zu begründen. An Lektüren von Texten Goethes, Lenz', Herders und Hamanns, aber auch Rousseaus und Benjamins wird der "Sturm und Drang" als eine intellektuelle Praxis charakterisiert, die den "exklusiven" rationalistischen Ambitionen der Moderne ein "inklusives" Weltverhältnis entgegenstellt.
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