Der Philosoph Eduard von Hartmann (1842 - 1906) gilt als "der Philosoph des Unbewussten", der gegenüber dem Rationalen die zentrale Rolle des Unbewussten betonte. Damit beeinflusste er das Werk Siegmund Freuds und Carl Gustav Jungs. Dem pessimistischen Ansatz Hegels setzte Hartmann Schellings positive Philosophie entgegen. In seinem dreibändigen Hauptwerk zur Philosophie des Unbewussten versuchte er, die beiden verschiedenen Denkweisen des Rationalismus und des Irrationalismus zusammenzuführen, wobei er die zentrale Rolle des Unbewussten hervorhob. Mit diesem Werk hatte er Einfluss auf die Tiefenpsychologie eines Sigmund Freud und Carl Gustav Jung. Nachdruck der zehnten erweiterten Auflage.
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