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Der Zen-Buddhismus ist eine charakteristisch fernöstliche Form des Buddhismus. Er enthält philosophische Einsichten, die auf interessante Weise mit abendländischen Denkmustern kontrastieren. Der vorliegende Band stellt anschaulich dar, worin die philosophische Kraft des Zen-Buddhismus besteht, und führt zugleich in die Grundzüge fernöstlichen Denkens ein.

Produktbeschreibung
Der Zen-Buddhismus ist eine charakteristisch fernöstliche Form des Buddhismus. Er enthält philosophische Einsichten, die auf interessante Weise mit abendländischen Denkmustern kontrastieren. Der vorliegende Band stellt anschaulich dar, worin die philosophische Kraft des Zen-Buddhismus besteht, und führt zugleich in die Grundzüge fernöstlichen Denkens ein.
Autorenporträt
Byung-Chul Han studierte in Freiburg i. Br. und München Philosophie, Deutsche Literatur und Katholische Theologie. Er wurde 1994 promoviert und habilitierte sich 2000. Seither ist er Privatdozent am Philosophischen Seminar der Universität Basel. Er hat u. a. folgende Bücher veröffentlicht: Heideggers Herz. Zum Begriff der Stimmung bei Martin Heidegger (1996), Todesarten. Philosophische Untersuchungen zum Tod (1998), Martin Heidegger. Eine Einführung (1999), Tod und Alterität (2002), Philosophie des Zen-Buddhismus (2002), Hyperkulturalität. Kultur und Globalisierung (2005), Hegel und die Macht. Ein Versuch über die Freundlichkeit (2005).
Rezensionen
"Zen" - für den durchschnittlich westlich zivilisierten Menschen ist das ein Schlagwort aus der fernöstlichen Philosophie, das er allenfalls mit vagen Vorstellungen, mit Ruhe und entspannter Gelassenheit, mit Distanz zur Alltagshektik assoziiert. Für interessierte Laien durchaus verständlich, wenn auch nicht ohne Konzentration zu bewältigen, ist Byung-Chul Hans Versuch, die tieferen Dimensionen dieses Denkens auch uns ganz anders Sozialisierten zugänglich zu machen. In immer neuen Anläufen nähert er sich einem Denken, das sich wie ein radikaler Gegenentwurf zum westlichen Dasein ausnimmt. Frankfurter Neue Presse

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Nun ja, über eine Kur mit kalten Güssen in der Nähe von Passau, der sich Herr Franz Schuh im Moment, so behauptet er, unterziehe, erfahren wir einiges, u.a. dass er dabei dies Reclambändchen in der Tasche seines Bademantels mit sich trägt. Über selbiges lesen wir dann relativ wenig, außer, dass es dort ein Kapitel "Leere" gibt, in dem u.a. Heidegger zitiert ist: "Das Krughafte des Kruges west im Geschenk des Gusses"... Ein chinesischer Heideggerkenner und Philosoph in Basel als Autor. Alles nur skurril? Nein, immerhin gibt Franz Schuh uns und dem Autor die Ehre, das Thema des Religionsvergleichs anzureißen: die katholische Religion sei, so zitiert Schuh Herrn Han, "narzisstisch strukturiert", da der Mensch dort als Ebenbild Gottes gelte, während im Buddhismus niemand eine "Macht" repräsentiere. Aber das findet Herr Schuh eher eine Schwäche des Buddhismus, da man davon wohl sprechen könne, "aber danach leben?" Vielleicht müsste man das Buch mal lesen, um schlau daraus zu werden.

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