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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Praxisbericht werden zwei didaktische Unterrichtsmethoden für den Philosophieunterricht präzise beschrieben, sowie vorgestellt. Ebenfalls wird eine spezifische Unterrichtsplanung für beide Methoden vorgestellt. Der heutigen Gesellschaft liegen ein Wertesystem und ein Leistungsprinzip zugrunde. Die Institution Schule trägt ihren Teil dazu bei, dass die gesellschaftliche Kohäsion, sprich der innere Zusammenhalt gewährleistet wird. Die Stabilisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Praxisbericht werden zwei didaktische Unterrichtsmethoden für den Philosophieunterricht präzise beschrieben, sowie vorgestellt. Ebenfalls wird eine spezifische Unterrichtsplanung für beide Methoden vorgestellt. Der heutigen Gesellschaft liegen ein Wertesystem und ein Leistungsprinzip zugrunde. Die Institution Schule trägt ihren Teil dazu bei, dass die gesellschaftliche Kohäsion, sprich der innere Zusammenhalt gewährleistet wird. Die Stabilisierung der Gesellschaft in der Art und Weise, wie wir sie kennen, ist eine Funktion der Schule. Die sogenannte Legitimationsfunktion der Schule beinhaltet die "Weitergabe der Normen und Werte, die für den Erhalt und die Fortentwicklung der Gesellschaft tragend sind". Stark auseinander gehende Wertesysteme, beziehungsweise entgegengesetzte Werte-/ und Normensysteme können ein Faktor für die Erschütterung des bestehenden gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellen. An der Erfüllung der Legitimationsfunktion und somit der Vermittlung der Werte ist das Unterrichtsfach Philosophie/praktische Philosophie maßgeblich beteiligt. Es stellt sich somit die Frage, wie bei einer offenen und toleranten Gesellschaft der Vielfalt in der Unterrichtspraxis eine Wertebasis vermittelt werden kann, die dazu imstande ist, den Zusammenhalt und die Reproduktion der Gesellschaft zu schultern. Eine weitere Funktion der Schule ist die Qualifikationsfunktion, die dafür Sorge trägt, dass die Kompetenzen, die in den curricularen Vorgaben festgehalten werden und die eine Gesellschaft zur Reproduktion benötigt, weitergegeben werden. Die Kompetenzen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und aktiv zu partizipieren, werden auf dieser Funktionsebene vermittelt. Gerade im Philosophieunterricht können Kompetenzen geschult werden, die den Schülerinnen und Schülern eine bewusste Partizipation ermöglichen, sowie Kompetenzen, die den SuS es ermöglichen, kognitive Positionen und Meinungen anderer Menschen kritisch zu prüfen. Neben der Vermittlung der Wertebasis ist somit auch eine Schulung unterschiedlicher Kompetenzen vonseiten der Schule vorgesehen. Die Kopplung aus den beiden Perspektiven, Vermittlung einer Wertebasis und Vermittlung von entscheidenden Kompetenzen, gelten als das Ziel eines guten Fachunterrichts. Es gilt dabei allerdings die Altersspezifität der SuS zu beachten.
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