In seinem ersten Buch betont Zimmerman die Begrenzung lebender Systeme, Kennzeichen lebender Systeme sind ihre Offenheit und ihre Begrenzung. Auch das Individuum ist ein solches System, seine Grenzen umfassen jedoch nicht nur seinen Körper, sondern seinen materiellen Besitz, woraus sich Konflikte mit den Mitmenschen ergeben, und seinen geistigen Besitz. Der Mensch vererbt nicht nur seine genetisch gespeicherten Daten, sondern auch seinen materiellen Besitz und seine geistigen Daten. Letztere nicht nur seinen leiblichen Kindern, sondern seinen Mitmenschen. Das Individuum ist aber Teil eines Systems höherer Ordnung, des Systems Staat, das ihn für seine Zwecke benutzt. Daraus ergeben sich Konflikte. Das Individuum benötigt Frieden für seine Entwicklung, der Staat benötigt Waffenproduktion und Krieg für seine Ausbreitung, die genetisch gesteuert wird. Zimmerman entwickelt eine neue Naturphilosophie, die die Handlungen von Staaten und Individuen als Ergebnis von Naturkräften (Selbsterhaltung und Selbstentfaltung) beschreibt und somit die Möglichkeit eröffnet, die Ursachen von Konflikten zu bekämpfen.
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