Der Band möchte der Debatte um feministische Theorie neue Impulse geben, vor allem in der Philosophie. "Geschlecht" wird hier zwar ähnlich wie in den Naturwissenschaften noch immer weitgehend ausgeschlossen oder marginalisiert. Stellt man diesen Begriff aber ins Zentrum des Denkens, kann er neue Perspektiven auf grundlegende philosophische Probleme öffnen: auf Vernunft, Macht, Handeln, Gerechtigkeit, Demokratie. Die Texte zur politischen Theorie, Ethik, Anthropologie und Metaphilosophie, die der Band vereint, wollen in diesem Sinne das kritische Potenzial der Gender Studies für die Philosophie nutzen.
»Empfehlenswert für alle, die am Thema Geschlechtlichkeit mit seinen theoretischen sowie sozial-pragmatischen Aspekten interessiert sind.« Carina Pape, Philosophischer Literaturanzeiger, 70/1 (2017) »[Der Band] liefert durch Anregungen zu vielfältigen Reflexionen über konkret-inhaltliche und wissenschaftstheoretische Fragen und deutliche Akzentsetzungen für die Weiterentwicklung feministischer Theorie nicht nur den Beweis des Potentials der Gender Studies für die Philosophie, vielmehr wird die Inspirationskraft auch in umgekehrter Richtung deutlich.« Mirjam Dierkes, http://querelles-net.de, 14/3 (2013) »Der Band bietet [...] politische Philosophie par excellence, indem er Geschlechterfragen und Fragen nach der möglichen Verfassung politischer Gemeinschaften überhaupt sehr eng zusammenstellt.« Florian Geisler, www.pw-portal.de, 4 (2013) »Texte für philosophisch Interessierte und besonders für solche, die mal anderes als die bekannten Gendertheoreme lesen wollen.« Birge Krondorfer, an.schläge, 4 (2013) »Dieser Sammelband bietet wertvolle Impulse für gesellschaftskritische philosophische Praxis.« Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at (01.12.2012) Besprochen in: Feministische Studien, 2 (2013), Jule Jakob Govrin Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 04.10.2013, Hannah Peaceman http://querelles-net.de, 14/3 (2013), Mirjam Dierkes