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Festschrift für Dieter Henrich zum 90. Geburtstag.»Menschen leben nicht nur, sie haben ihr Leben aus dem Wissen von sich selbst heraus zu führen.« Diese Einsicht steht am Beginn von Dieter Henrichs 2007 publizierten Vorlesungen über Denken und Selbstsein. Die Philosophie der Nachkriegszeit ist entscheidend von seiner Auslegung der Grundtatsache des Selbstbewusstseins geprägt worden; dabei konnten Problemstellungen aufgenommen werden, die in der Zeit um 1800 entstanden sind. Die in diesem Band versammelten Beiträge - entstanden zum 90. Geburtstag von Dieter Henrich - erörtern und erweitern den…mehr

Produktbeschreibung
Festschrift für Dieter Henrich zum 90. Geburtstag.»Menschen leben nicht nur, sie haben ihr Leben aus dem Wissen von sich selbst heraus zu führen.« Diese Einsicht steht am Beginn von Dieter Henrichs 2007 publizierten Vorlesungen über Denken und Selbstsein. Die Philosophie der Nachkriegszeit ist entscheidend von seiner Auslegung der Grundtatsache des Selbstbewusstseins geprägt worden; dabei konnten Problemstellungen aufgenommen werden, die in der Zeit um 1800 entstanden sind. Die in diesem Band versammelten Beiträge - entstanden zum 90. Geburtstag von Dieter Henrich - erörtern und erweitern den philosophischen Ansatz. Sie erkunden seine Bedeutung in benachbarten Disziplinen (Theologie, Soziologie, Literatur- und Kunstwissenschaften) und sein Gewicht in Begegnungen und Ereignissen der Zeit.Mit Beiträgen u. a. von: Manfred Frank, Rolf-Peter Horstmann, Martin Mulsow, Kunihiko Nagasawa, Ulrich Pothast, Tobias Rosefeldt, Wolfgang Schluchter und Jürgen Stolzenberg.
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Autorenporträt
Dieter Henrich ist nach Professuren in Berlin, Heidelberg, Columbia (New York) und an der Harvard-Universität Professor emeritus in München. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Hölderlinpreis, den deutschen Sprachpreis und die Ehrenmitgliedschaft in der American Academy of Arts and Sciences. Neben umfangreichen Werken zur Ideengeschichte veröffentlichte er folgenreiche philosophische Untersuchungen über Selbstbewusstsein und zum Verstehen der Dynamik im bewussten Leben des Menschen.

Friedrich Vollhardt lehrt seit 2004 als Ordinarius für Neuere deutsche Literatur (Frühe Neuzeit) an der Universität München. Er ist Herausgeber der Zeitschriften »Aufklärung«, »Scientia Poetica« und »Arbitrium« sowie der Buchreihe »Frühe Neuzeit«, in der Sammelwerke zur Ringparabel in der europäischen Literatur (2016), zu den Toleranzdiskursen in der Frühen Neuzeit (2015) und zu Lessings Religionsphilosophie (2011) erschienen sind. Zudem hat er eine Studienausgabe von Lessings kunsttheoretischer Hauptschrift vorgelegt: »Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie« (2012).
Rezensionen
»dieser reichhaltige, gehaltvolle Band regt dazu an, sich auf kleine Erkundungen in die Welt der Philosophie zu begeben.« (Thorsten Paprotny, Philosophischer Literaturanzeiger, 72/2/2019)