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Philosophie lebt vom unmittelbaren Dialog - das ist zumindest die sokratische Auffassung. Welche Folgen hat es, wenn der unmittelbare Dialog ersetzt wird durch indirektere Arten der Kommunikation? Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Lehrformate an den Universitäten stellt sich diese Frage in besonderer Dringlichkeit. Die Beiträge in diesem Sammelband diskutieren die Chancen und Risiken der digitalen Lehre in der Philosophie. Sie widmen sich u.a. folgenden Fragen: Welche Elemente der Präsenzlehre können durch die digitale Lehre nicht adäquat ersetzt werden? Kann man die Präsenzlehre…mehr

Produktbeschreibung
Philosophie lebt vom unmittelbaren Dialog - das ist zumindest die sokratische Auffassung. Welche Folgen hat es, wenn der unmittelbare Dialog ersetzt wird durch indirektere Arten der Kommunikation? Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Lehrformate an den Universitäten stellt sich diese Frage in besonderer Dringlichkeit. Die Beiträge in diesem Sammelband diskutieren die Chancen und Risiken der digitalen Lehre in der Philosophie. Sie widmen sich u.a. folgenden Fragen: Welche Elemente der Präsenzlehre können durch die digitale Lehre nicht adäquat ersetzt werden? Kann man die Präsenzlehre gewinnbringend mit digitalen Lehrformen kombinieren? Hat die digitale Lehre Auswirkungen auf das Philosophieverständnis der Studierenden? Führt der Einsatz digitaler Lehrformen zu Gerechtigkeitsproblemen?
Autorenporträt
Prof. Dr. Minkyung Kim ist Inhaberin der Professur Fachdidaktik Philosophieren mit Kindern am Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz.  Dr. Tobias Gutmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Fachdidaktik Philosophieren mit Kindern am Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz.  Sophia Peukert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt DigiLeG an der Professur Fachdidaktik Philosophieren mit Kindern am Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz.