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Karen Gloy legt eine packende Geschichte der Zeittheorie vor, die von Platon, Aristoteles und Plotin, über Augustin, Newton und Kant bis zu Husserl und Heidegger reicht. Ihr Buch zeichnet sich durch detaillierte Einzelinterpretationen der eminenten Zeittheoretiker aus, stellt diese aber in einen übergreifenden geschichtlichen Zusammenhang.

Produktbeschreibung
Karen Gloy legt eine packende Geschichte der Zeittheorie vor, die von Platon, Aristoteles und Plotin, über Augustin, Newton und Kant bis zu Husserl und Heidegger reicht. Ihr Buch zeichnet sich durch detaillierte Einzelinterpretationen der eminenten Zeittheoretiker aus, stellt diese aber in einen übergreifenden geschichtlichen Zusammenhang.
Autorenporträt
Karen Gloy, geb. 1941, ist ordentliche Professorin für Philosophie und Geistesgeschichte an der Universität Luzern und Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Sie hat Gastprofessuren und -dozenturen in aller Welt, u.a. in China, Taiwan, Kolumbien, Griechenland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Manfred Geier hat mit großer Aufmerksamkeit Karen Gloys "Philosophiegeschichte der Zeit" gelesen und findet daran ganz besonders reizvoll, dass sich in der Nachzeichnung verschiedener Zeitvorstellungen von Platon bis Heidegger eine "philosophiegeschichtliche Eigenzeit" ergibt. Die Autorin folgt in ihrem Abriss den Zeitvorstellungen Platons, Aristoteles', Plotins, Augustinus', Kants und Husserls, teilt der Rezensent mit. Und wenn sich dabei ein zyklisches Zeitverständnis wie bei den Vorsokratikern oder ein lineares wie bei späteren Philosophen herauskristallisiert, so wird doch deutlich, dass die Philosophie in ihrer "unaufhörlichen Erneuerung" großer Fragen ihre eigene Zeit hat, so Geier gefesselt.

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