Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Nature of Biosciene, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich die Wissenschaftspropädeutik mit ihren vielen Facetten bereits in der Primarstufe im Sachunterricht integrieren und welche Effekte kann sie erreichen? Diese Frage wird mithilfe verschiedener Ansichten von Autoren versucht, zu beantworten.Die Wissenschaftspropädeutik fordert hohe Ansprüche an unser bestehendes Bildungssystem fordert. Ihre wesentlichen Ziele bestehen aus den folgenden Kompetenzen: Lernen an der Wissenschaft, Lernen in der Wissenschaft und Lernen über die Wissenschaft. In Bezug auf die Primarstufe gibt es einige Herausforderungen, die kindlichen Vorstellungen zu Naturphänomenen mit den naturwissenschaftlichen Inhalten zu verbinden, um das Interesse und das selbstständige Forschen aufrechterhalten zu können. Als Brücke zwischen dem wissenschaftsorientierten Unterricht und den kindlichen Fragen sprechen viele Gründe für die Methode des Philosophierens. Dadurch entsteht eine neue Ausgangslage im Unterricht: aus vorgegebenen Frage-Antwort Konstrukten entsteht ein Prinzip, durch das die Kinder zum Nachdenken, Forschen und Hinterfragen angeregt werden. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Kann dadurch das Wissenschaftsverständnis tatsächlich gefördert werden?
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