Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Wirkung philosophischer Ideen und Konzepte auf zeitgenössisches Musikschaffen - genaugenommen auf das Werk Differenz/Wiederholung 2 des Komponisten Bernhard Lang. Schon der Titel des Werks nimmt Bezug auf den Philosophen Gilles Deleuze, dessen Ansätze sich in einer ganzen Werkreihe Langs niederschlagen. Neben philosophischen Aspekten von Deleuze, Derrida, Artaud und Canetti, kann anhand von Differenz/Wiederholung 2 auch Langs Auseinandersetzung mit Musikgeschichte und deren Geboten und Verboten nachvollzogen werden. Der Band richtet sich an Leserinnen und Leser, welche die Schnittstellen von zeitgenössischer Musik und Philosophie erkunden möchten bzw. sich mit Bernhard Lang und dessen Werkzyklus Differenz/Wiederholung auch theoretisch auseinandersetzen wollen.