Gerhard Arlt zeigt die Philosophische Anthropologie im Spiegel der philosophischen Diskussion: ihre Herkunft aus Lebensphilosophie, Phänomenologie, Hermeneutik und Pragmatismus und ihren Austausch mit den modernen Humanwissenschaften vor allem mit der Biologie, Psychologie und Soziologie.
"Angesichts der Neigung, Disziplinentitel hin und herzuschieben wie Dominosteine, hat diese Einführungsschrift etwas Wohltuendes. Ausgehend von einer nachhegelschen Spannung zwischen Leben und Vernunft räumt der Verfasser dem 'anthropologischen Dreigestirn' Scheler-Plessner-Gehlen den gebührenden Platz ein..." - Philosophische Rundschau