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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 und der ihr folgenden, bis heute andauernden Schuldenkrise ist der Ruf nach einem in die Märkte eingreifenden Staat in der Bevölkerung wie auch bei namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft immer lauter geworden.Doch reicht ein neuer Staatsinterventionismus aus, um die Ursachen der Finanz- und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 und der ihr folgenden, bis heute andauernden Schuldenkrise ist der Ruf nach einem in die Märkte eingreifenden Staat in der Bevölkerung wie auch bei namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft immer lauter geworden.Doch reicht ein neuer Staatsinterventionismus aus, um die Ursachen der Finanz- und Schuldenkrise wirksam zu bekämpfen oder greift er doch zu kurz, da er eventuell tiefer liegende Gründe der Krisen nicht ausreichend berücksichtigt?Dementsprechend ist beabsichtigt mit Hilfe der monetären Wert- und Krisentheorie des Philosophen Karl Marx darauf eine mögliche Antwort zu geben, wobei vorher zu klären sein wird, ob Marxens Theorien, die sich auf die ökonomischen Verhältnisse seiner Zeit beziehen, überhaupt auf die Finanz- und Schuldenkrise unserer Tage anwendbar sind?Hierbei verfolgt diese Untersuchung nicht die Absicht, eine eigene ausgearbeitete Krisenlösung auf der Grundlage des neuen Staatsinterventionismus oder der marxschen Theorien anzubieten. Vielmehr sollen beide, abhängig vom Ergebnis der vorherigen Analyse, zur Beantwortung der Kernfrage einander gegenüber gestellt und in Bezug auf die Krisen gegeneinander abgewägt werden.Inhaltsverzeichnis: (auszugsweise)1. Einleitung 52. Der Staatsinterventionismus oder die Rückkehr des Keynesianismus 7 2.1 Der Neoliberalismus und seine Grundlagen 7 2.1.1 Der klassische Liberalismus 7 2.1.2 Der Ordo- und amerikanische Neoliberalismus 9 2.2 Markt vs. Staat 11 2.2.1 Der Staat bei Adam Smith 11 2.2.2 Marx Ansicht vom Staat 12 2.2.3 Die Ansätze nach Marx und der Keynesianismus 14 2.3 Der halbherzige Paradigmenwechsel 16 2.3.1 Der Ruf nach dem Staat 16 2.3.2 Kritik an den bisherigen staatlichen Inter- ventionen 17 2.4 Forderungen an den neuen Staatsinterventionismus 19 2.4.1 Notwendigkeit des Konzepts 19 2.4.2 Grundgedanke des staatlichen Eingriffs 19 2.4.3 Das Vorgehen an den Finanzmärkten 20 2.4.4 Bekämpfung des Ungleichgewichts in der Gesellschaft und die demokratische Legitimierung der Interventionen 21 2.4.5 Resümee 22
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Autorenporträt
Michael Kästner, M.A., geboren 1978 in Rosenheim, studierte an der LMU in München Philosophie, Betriebswirtschaft und Recht. Während des Studiums setzte er sich, ausgelöst durch die Finanzkrise 2008/09, intensiver mit den Schriften des Philosophen Karl Marx, insbesondere mit dessen Hauptwerk "Das Kapital", auseinander. Dabei lag sein Schwerpunkt auf der marxschen Wert- und Krisentheorie, wofür er besonders auf seine Kenntnisse in der Betriebswirtschaft zurückgreifen konnte. Mit dem Ausbruch der europäischen Schuldenkrise und den halbherzigen Eingriffen der EU-Staaten wurde er motiviert, die Idee, die vergangene und gegenwärtige Krise genauer anhand der Theorien von Marx zu untersuchen, schriftlich umzusetzen.