Löst der Theoretiker nur Probleme, die er selbst erfindet, und sucht er Antworten auf Fragen, die niemand stellt? Trotz solcher weit verbreiteten Vorurteile müssen Studierende der Erziehungswissenschaft auch nach der Studienreform in die (wissenschafts-) theoretischen Grundlagen des Fachs eingeführt werden. Das vorliegende Buch geht hinter die übliche Darstellung sogenannter "Theorien der Erziehungswissenschaft" zurück auf die dabei in Anspruch genommenen allgemeinen Voraussetzungen und ordnet diese entlang der Kapitel: Theorie, Erkenntnistheorie, Ontologie, Wissenschaftstheorie, Methodologie, Sprachphilosophie, Logik, Ethik und Anthropologie. Das damit rehabilitierte klassische Philosophieverständnis wird auf das erziehungswissenschaftliche Denken angewendet und erprobt.
Das Buch setzt keine Fachkenntnisse voraus, aber die Bereitschaft, die Anstrengungen begrifflichen Denkens auf sich zu nehmen. Als Belohnung winken überraschende Erkenntnisse übersehener Zusammenhänge.
Das Buch setzt keine Fachkenntnisse voraus, aber die Bereitschaft, die Anstrengungen begrifflichen Denkens auf sich zu nehmen. Als Belohnung winken überraschende Erkenntnisse übersehener Zusammenhänge.