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Das 17. Jahrhundert ist wohl als die Blütezeit der niederländischen Geschichte einzuordnen. Kein anderes Jahrhundert hat in den Niederlanden soviel Aufmerksamkeit erfahren wie diese Zeit der Republik.
Die vorliegende Studie geht zunächst vom politischen Sinn und Zweck der Wiederbelebung des 17. Jahrhunderts in der niederländischen Politik und Wissenschaft aus. Zentraler Bereich ist die Präsentation der Republik als kulturelle Großmacht. Dabei impliziert Kultur auch die Politische Kultur der Zeit, meint auch Auftreten und Verhalten in außereuropäischen Gebieten. Der Darstellung ist mit Blick…mehr

Produktbeschreibung
Das 17. Jahrhundert ist wohl als die Blütezeit der niederländischen Geschichte einzuordnen. Kein anderes Jahrhundert hat in den Niederlanden soviel Aufmerksamkeit erfahren wie diese Zeit der Republik.

Die vorliegende Studie geht zunächst vom politischen Sinn und Zweck der Wiederbelebung des 17. Jahrhunderts in der niederländischen Politik und Wissenschaft aus. Zentraler Bereich ist die Präsentation der Republik als kulturelle Großmacht. Dabei impliziert Kultur auch die Politische Kultur der Zeit, meint auch Auftreten und Verhalten in außereuropäischen Gebieten.
Der Darstellung ist mit Blick auf die These von der eruptiven Entwicklung niederländischer Kultur im 17. Jahrhundert eine historische, gleichsam vorrepublikanische Vorleistung für die einzelnen Bereiche - und dies auch wieder im europäischen Vergleich - vorangestellt, sodass eine Positionierung des Landes über den zeitlichen und räumlichen Vergleich möglich wird.
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Rezensionen
Horst Lademachers niederländische Kulturgeschichte ist ein bedeutender Beitrag zur Geistesgeschichte, zur kulturellen Praxis und zur mentalen Verfasstheit einer europäischen Nation, die im herrschenden Denken insbesondere der Deutschen immer noch und völlig unzurecht unterrepräsentiert ist. [...] Lademachers Buch ist ein Ansporn, die deutsch-niederländische Geschichte nicht nur auf die schrecklichen Jahre 1940 bis 1945 zu reduzieren, sondern sie im Rahmen einer jahrhundertelangen, für beide Seiten fruchtbaren Nachbarschaft zu sehen, als die sie in der Praxis ja auch im Rahmen der gemeinsamen europäischen Institutionen seit den 1950er Jahren gelebt wird. - Johannes Arndt in: sehepunkte 7(2007), Nr. 12 (15.12.2007)