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Wird Berlin die architektonischen Herausforderungen, die die neue Hauptstadtrolle mit sich bringt, meistern? Wie geht die Stadt eines Schlüter, Schinkel und Mendelssohn mit ihrem historischen Baubestand um? Wolf Jobst Siedler, brillanter Essayist und "Nestor der deutschen Architekturkritik" (Der Spiegel) zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz: Großmannssucht und Neuerungswut drohen die Mitte Berlins endgültig zu zerstören. Der Stadt fehlt es im Unterschied zu anderen europäischen Metropolen heute vor allem an einem: an der Fähigkeit zum gelassenen Umgang mit sich selbst.

Produktbeschreibung
Wird Berlin die architektonischen Herausforderungen, die die neue Hauptstadtrolle mit sich bringt, meistern? Wie geht die Stadt eines Schlüter, Schinkel und Mendelssohn mit ihrem historischen Baubestand um? Wolf Jobst Siedler, brillanter Essayist und "Nestor der deutschen Architekturkritik" (Der Spiegel) zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz: Großmannssucht und Neuerungswut drohen die Mitte Berlins endgültig zu zerstören. Der Stadt fehlt es im Unterschied zu anderen europäischen Metropolen heute vor allem an einem: an der Fähigkeit zum gelassenen Umgang mit sich selbst.
Autorenporträt
Wolf Jobst Siedler, 1926 in Berlin geboren, studierte Geschichte, Philosophie und Literatur und wurde 1955 Feuilletonchef des Tagesspiegel. Neben seiner verlegerischen Tätigkeit ist Siedler als Essayist und Publizist hervorgetreten, unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Zeit. Zu seinen zahlreichen Buchpublikationen zählt die Gemordete Stadt, eine wegweisende Kritik der zeitgenössischen Stadtplanung. Siedler lebte in Berlin. Er verstarb im Jahr 2013.