Rund 130 anthropoide Sarkophage sind über den gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Im 5. und 4. Jh. v. Chr. entstanden, sind sie offenbar eine rein phönizische Gestaltungsform, da sie sich nur an Plätzen finden, wo phönizische Niederlassungen bekannt sind. Die größte Gruppe stellen die Marmorsarkophage dar.
Die vorliegende Arbeit legt in ihrem ersten Teil topographische Schwerpunkte, die die chronologische Abfolge erleichtern und vor allem die Beziehungen zwischen den Produktionsorten bzw. die Stellung der Sarkophage innerhalb der Plastik des jeweiligen Ortes klären sollen. Im zweiten Teil werden übergreifende Fragen nach Materialien, Verbreitung, Polychromie, Typologie, Ikonographie, Werkstätten und der Bedeutung der Gattung im Totenkult erörtert. Ein kurzer Denkmälerkatalog soll abschließend den Überblick über die Gattung und die neueste Forschung erleichtern.
Die vorliegende Arbeit legt in ihrem ersten Teil topographische Schwerpunkte, die die chronologische Abfolge erleichtern und vor allem die Beziehungen zwischen den Produktionsorten bzw. die Stellung der Sarkophage innerhalb der Plastik des jeweiligen Ortes klären sollen. Im zweiten Teil werden übergreifende Fragen nach Materialien, Verbreitung, Polychromie, Typologie, Ikonographie, Werkstätten und der Bedeutung der Gattung im Totenkult erörtert. Ein kurzer Denkmälerkatalog soll abschließend den Überblick über die Gattung und die neueste Forschung erleichtern.