Photographic Objects beschreibt erstmals wichtige konzeptuelle Verbindungen zwischen dem Werk von Thomas Ruff und der Arbeit einer jüngeren Künstlergeneration. Vor dem Hintergrund der andauernden Diskussion über das 'Wesen der Fotografie' entwickelt der Autor einen neuen Ansatz zur medialen Abgrenzung des Fotografischen. Ausgehend vom Werk Thomas Ruffs wird eine für die zeitgenössische Kunstproduktion charakteristische und zwischenzeitlich breit gefächerte Entwicklung aufgezeigt. Bestimmendes Merkmal dieser Entwicklung ist die explizite Thematisierung technologischer Herstellungsprozesse im Rahmen indexikalisch-technologischer Transformationen von Input in Output.Die detaillierte Bebilderung des Buches bietet einen umfassenden Überblick über die Arbeiten von Thomas Ruff, Wade Guyton, Seth Price, Kelley Walker und Spiros Hadjidjanos. Die entwickelte Theorie bildet einen konzeptuellen Rahmen für die Diskussion neuester künstlerischer Praxen, beispielsweise des Werks von Tauba Auerbach, Anders Clausen, Oliver Laric, Jon Rafman, Michael Riedel, Jeremy Shaw, DAS INSTITUT (Kerstin Brätsch/Adele Röder), Jürgen Staack.
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