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Lassen sich Phrasen bzw. ganze Sätze in Wörter einbetten? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie über Phrasenkomposita des Deutschen. Gemeint sind damit Zusammensetzungen, die im Bestimmungsglied phrasale Elemente enthalten und uns in Belletristik und Tagespresse - oder allgemein in unserem sprachlichen Umfeld -mit einer "gefühlten Häufigkeit" (Elke Donalies) begegnen.
Nach einem einführenden Teil zum morphologischen Verfahren der Komposition liefert der Autor in einer morphosyntaktischen Analyse Evidenz für die Annahme, dass die Bestimmungsglieder solcher Zusammensetzungen Phrasen
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Produktbeschreibung
Lassen sich Phrasen bzw. ganze Sätze in Wörter einbetten? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie über Phrasenkomposita des Deutschen. Gemeint sind damit Zusammensetzungen, die im Bestimmungsglied phrasale Elemente enthalten und uns in Belletristik und Tagespresse - oder allgemein in unserem sprachlichen Umfeld -mit einer "gefühlten Häufigkeit" (Elke Donalies) begegnen.

Nach einem einführenden Teil zum morphologischen Verfahren der Komposition liefert der Autor in einer morphosyntaktischen Analyse Evidenz für die Annahme, dass die Bestimmungsglieder solcher Zusammensetzungen Phrasen im syntaktischen Sinne darstellen. Dies kann durch den anschließenden empirischen Teil bestätigt werden: In einer breit angelegten Korpusstudie, die 1.441 Phrasenkomposita untersucht, wird aufgezeigt, wie die vorkommenden Erstgliedphrasen im Rahmen der Generativen Grammatik beschrieben werden können. Hilfsmittel ist dabei die zuvor entwickelte "Erstgliedphrasenbedingung" (EPB), mit der Phrasenkomposita exakt definiert und gegenüber anderen Wortbildungstypen abgegrenzt werden können.

Der theoretische Teil behandelt die Analyse von Phrasenkomposita in linearen, syntaktischen und gemischten Modellen der Grammatik.
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Autorenporträt
Hans-Joachim Particke, M.A., wurde 1989 in Northeim geboren. Sein Studium der Linguistik und Deutschen Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen schloss er 2015 mit dem akademischen Grad des Master of Arts erfolgreich ab. Seitdem ist er als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Neubearbeitung des ¿Deutschen Wörterbuchs von Jacob und Wilhelm Grimm¿ in Göttingen tätig. Zudem arbeitet der Autor seit 2013 als Hilfslehrer für das Fach ¿Deutsch als Zweitsprache¿ (DaZ). Zu seinen breit gefächerten Forschungsinteressen gehören Morphologie und Wortbildung, Syntaxtheorie, Korpuslinguistik, Lexikologie sowie lexikalische Semantik.