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Phrasenmäher beschreibt die normalen Seiten des Lebens wie Einkaufen, Fernsehen, Essen, Frauen, Fernsehen und vieles mehr aus einem etwas anderem Blickwinkel. Zum Beispiel erfahren Sie in diesem Buch, was passiert, wenn Sie auf einmal die Telefon-Nummer einer Fleischerei haben, wie toll sich Männer beim Einkaufen mit der Lebensgefährten fühlen und wie Krankenkassen und der Einzelhandel seine Kunden behandeln. Denn der Ausspruch "Der Kunde ist König" gehört nach meinen Erfahrungen mehr ins Reich der Märchen. Auch die Frage nach dem Geheimnis des Erfolges von Verona Feldbusch wird gestellt. 20…mehr

Produktbeschreibung
Phrasenmäher beschreibt die normalen Seiten des Lebens wie Einkaufen, Fernsehen, Essen, Frauen, Fernsehen und vieles mehr aus einem etwas anderem Blickwinkel. Zum Beispiel erfahren Sie in diesem Buch, was passiert, wenn Sie auf einmal die Telefon-Nummer einer Fleischerei haben, wie toll sich Männer beim Einkaufen mit der Lebensgefährten fühlen und wie Krankenkassen und der Einzelhandel seine Kunden behandeln. Denn der Ausspruch "Der Kunde ist König" gehört nach meinen Erfahrungen mehr ins Reich der Märchen. Auch die Frage nach dem Geheimnis des Erfolges von Verona Feldbusch wird gestellt. 20 Kurzgeschichten beschäftigen sich auf satirische und bissige Art mit den Tücken des Daseins in der Fastfood-Gesellschaft ...
Autorenporträt
Eigentlich hat mich das Schreiben von Kurzgeschichten schon immer interessiert. Die meiste Zeit schlummerte dieses Verlangen jedoch vor sich hin. Nur gelegentlich wurde es geweckt und brachte eine Geschichte zum Vorschein. Das erste Mal betätigte ich mich wissentlich als "Schriftsteller" in der 5. Klasse, also im Alter von zehn Jahren. In der Schule gab es diverse Arbeitsgemeinschaften (AG's), in denen die Schüler an einem bestimmten Projekt arbeiteten. Die einen reinigten den Gartenteich des Direktors, andere versuchten aus Holz ihre erste Hasch-Pfeife zu schnitzen. Äußerst beliebt war die 'AG Modellieren mit Ton', in der die immer wieder gern genommenen Muttertags-Aschenbecher in großen Stückzahlen entstanden. Ich jedenfalls hatte mich in der 'AG Ich schreibe mein eigenes Buch' angemeldet. (Keine Sorge. Den Aschenbecher hat meine Mutter das Jahr darauf bekommen.) Da saß ich nun in diesem Klassenzimmer und es offenbarte sich sogleich das größte Problem eines Autors: Mangelnde Kreativität ! Nicht, daß es mir grundsätzlich daran fehlte, aber die Krux war, daß sich die Kreativität leider nicht an meinen Stundenplan hielt. Sie war da, als wir ein Nachbarkind bei Hochwasser auf einem Floß ausgesetzt hatten, oder als das durch einen Fußball zerstörte Fenster vertuscht werden mußte. (Diese Mission wiederholte sich übrigens in unregelmäßigen Abständen.) Doch der AG blieb sie fern. Trotzdem ist termingerecht das legendäre Werk 'Tilby, das Gruselwesen' entstanden. Was man als 10jähriger nicht alles macht. Bis zu meinem nächsten "Roman" vergingen 5 Jahre. Aber das Warten hatte sich gelohnt. Mit 'Michael Smith - Die Horror-Spinnen' konnte ich schon das zweite Kunstwerk herausgeben. Ein 18seitiges auf Schreibmaschine getipptes Wunderwerk der Literatur. Und es sollte auch nur 2,50 DM kosten. Trotzdem war der Preis anscheinend noch zu hoch, denn es blieb ein Einzelstück. Aufgrund des fehlenden Abstatzes frustriert, stellte ich meine Autorentätigkeit ein. Ich beschränkte mich auf einige Artikel in der Schülerzeitung. Etwas aktiver wurde ich erst wieder 1994. Die Sparkasse, bei der ich mittlerweile eine Ausbildung abgeschlossen hatte, gab quartalsweise eine Mitarbeiterzeitung heraus. Dies war zugleich die Geburtsstunde des Phrasenmäher mit dem Titel 'Spaß mit der TELEKOM'. Fast regelmäßig schrieb ich einen Beitrag, wobei sich Stil und Ausdruck seit Tilby und den Horror-Spinnen erheblich weiterentwickelt haben. Irgendwann veröffentlichte ich die Kurzgeschichten auf meiner Internetseite. Und schließlich sind sie Bestandteil des ersten Buchs 'Phrasenmäher' geworden.