Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Phraseologismen begegnen uns regelmäßig in der Alltagssprache. "Die Flinte ins Korn werfen", "den Mund halten" oder auch Formulierungen wie "guten Tag" können als Beispiele dieses überausgroßen Sprachbereichs gelten. Häufig dienen sie dabei der Erweiterung unseres Wortschatzes aber auch der Benennung und Verarbeitung der sprachlichen und vor allem der mentalen Welt. Auch in der Wissenschaft haben sie Aufmerksamkeit erhalten. Als Teildisziplin1 der Lexikologie oder auch als selbstständige linguistische Disziplin ist die Phraseologie seit den 70er Jahren in den Fokus derSprachwissenschaft gerückt.2 Insbesondere Analysen von Werbesprache setzten Phraseologismen als allgemeingültig und bekannt voraus. Diese Untersuchung soll überprüfen, ob die gängige Akzeptanz der Phraseologismen als tatsächlich gelten kann. Wie bekannt sind Phraseologismen? Wie oft werden sie verwendet, wie verstanden undwie erlernt? Welche Rolle spielt der Kontext dabei? All diese Fragen sollen im Zentrum dieser Arbeit stehen. Ihnen vorausgehend wird sowohl eine notwendige, ausführliche und wissenschaftliche Begriffsbestimmung als auch eine Analyse der Funktionen der Phraseologismen erfolgen.
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