In der Sprache begegnen uns häufig Ausdrücke wie dac sobie reke uciac za kogos (sich für jemanden die Hand abhacken lassen), miec dwie lewe rece (zwei linke Hände haben), nosic kogos na rekach (jemanden auf Händen tragen) oder bronic sie rekami i nogami (sich mit Händen und Füßen wehren). Im Volksmund werden solche Erscheinungen als Redewendung bezeichnet. In der Sprachwissenschaft haben sich für derartige sprachliche Erscheinungen die Termini Phraseologismen und Idiome konstituiert.
In phraseologischen Benennungen sind oft menschliche Körperteile, wie z.B. Hand, Fuß, Kopf, Herz, Auge und Bein als Komponente vertreten.
Menschlichen Körperteilen werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, daher ist die Bildung von Phraseologismen mit dieser Komponente in der Sprache sehr produktiv. Die Hand ist eines der am häufigsten genannten Körperteile in der Bibel und in Rechtstexten, sowohl in der wörtlichen als auch in der übertragenen Bedeutung, und somit ist der Begriff Hand schon seit Jahrhunderten ein mehrdeutiger Begriff und Bestandteil vieler phraseologischer Wendungen.
Im ersten Teil der Arbeit wird ein zusammenfassendes Gesamtbild von theoretischen Grundlagen der Phraseologismen dargestellt. Hierzu werden Aussagen zur Terminologie, phraseologischen Merkmalen und Klassifikationen getroffen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wendet sich die Autorin der kontrastiven Phraseologie zu, indem zunächst die Dimensionen dieser Disziplin veranschaulicht werden und anschließend auf die interlinguale Äquivalenz eingegangen wird. Im letzten Teil der Arbeit werden polnische und deutsche Phraseologismen kontrastiert und auf ihre Äquivalenz untersucht.
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In phraseologischen Benennungen sind oft menschliche Körperteile, wie z.B. Hand, Fuß, Kopf, Herz, Auge und Bein als Komponente vertreten.
Menschlichen Körperteilen werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, daher ist die Bildung von Phraseologismen mit dieser Komponente in der Sprache sehr produktiv. Die Hand ist eines der am häufigsten genannten Körperteile in der Bibel und in Rechtstexten, sowohl in der wörtlichen als auch in der übertragenen Bedeutung, und somit ist der Begriff Hand schon seit Jahrhunderten ein mehrdeutiger Begriff und Bestandteil vieler phraseologischer Wendungen.
Im ersten Teil der Arbeit wird ein zusammenfassendes Gesamtbild von theoretischen Grundlagen der Phraseologismen dargestellt. Hierzu werden Aussagen zur Terminologie, phraseologischen Merkmalen und Klassifikationen getroffen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wendet sich die Autorin der kontrastiven Phraseologie zu, indem zunächst die Dimensionen dieser Disziplin veranschaulicht werden und anschließend auf die interlinguale Äquivalenz eingegangen wird. Im letzten Teil der Arbeit werden polnische und deutsche Phraseologismen kontrastiert und auf ihre Äquivalenz untersucht.
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